Série d'événements
Conservation Piece(s)
Mit der 2016 lancierten Veranstaltungsreihe Conservation Piece(s) widmet sich das HEK dem komplexen Thema des Erhalts digitaler Kunst anhand theoretischer Impulse als auch mit Hilfe von Beispielen aus der Praxis. Mit dieser Reihe versteht sich das HEK als Knotenpunkt eines nationalen Netzwerks, um Expertise weiterzugeben und ein Netzwerk der Pflege aufzubauen, um den komplexen Aufgaben des Erhalts digitaler Kultur gerecht werden zu können.
Die Reihe entstand in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Konservierung und Restaurierung der Hochschule der Künste (HKB) in Bern.
2016 fand eine grössere Tagung statt, die einen spezifischen Fokus auf Emulation als Konservierungsstrategie warf. 2017 wurde das Thema des digitalen Archivs beleuchtet, wobei Projekte der HKB und des Kunsthaus Zürich vorgestellt wurden. 2018 ging es um den Umgang mit technischer Obsoleszenz mit Teilnahme von Konservator:innen der Tate London.
Die Reihe richtet sich an mit digitaler Kultur und Technik erfahrene Konservator:innen, Künstler:innen, Theoretiker:innen und Kunstinstitutionen. Mit digitaler Kultur und Technik erfahrene Akteure sollen zusammengebracht werden, um den aktuellen Stand des Themenfeldes zu erörtern, Lehren aus durchgeführten Projekten zu ziehen, Ausblicke in neue Erhaltungsstrategien zu geben und die Zusammenarbeit zwischen betroffenen Institutionen zu fördern.